Anhang 5: Arbeitshilfe Dokumentation

Arbeitshilfe zur Dokumentation in Verfahren im Zusammenhang mit Kindeswohlgefährdungen

Eigene Wahrnehmungen und Beobachtungen

  • Was fällt besonders auf?
  • Seit wann?
  • Gibt es Veränderungen im Lebensumfeld des Kindes / der jugendlichen Person?
  • Wenn ja, welche?
  • Seit wann?

Wenn das Kind / die jugendliche Person klare verbale Äußerungen zu den Gewaltsituationen mitteilt:

  • Wann hat sich das Kind / die jugendliche Person wem anvertraut?
  • Wo und in welcher Situation?
  • Was könnte evtl. die Situation ausgelöst haben, dass das Kind / die jugendliche Person sich anvertraut?
  • Was genau wurde erzählt?
  • Welche Fragen wurden dem Kind /der jugendlichen Person gestellt?
  • Hat das Kind / die jugendliche Person eine tatverdächtige Person benannt?
  • Wurde dem Kind / der jugendlichen Person etwas zugesagt?
  • Gibt es eine Vereinbarung, die aus dem Gespräch resultiert.

Verhaltensauffälligkeiten, die einen Verdacht auf sexuelle Gewalt vermuten lassen:

  • Welche Auffälligkeiten und/oder Verhaltensänderungen begründen den Verdacht?
  • Gibt es Hinweise aus dem sozialen oder familiären Umfeld des Kindes / der jugendlichen Person, die den Verdacht der sexuellen Gewalt verstärkt haben? Wenn ja, welche?

Bei Gebrauch von digitalen Medien:

  • Material sichern z.B. Screenshots von Chatverläufen anfertigen, Fotos abspeichern

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