Arbeitshilfe zur Dokumentation in Verfahren im Zusammenhang mit Kindeswohlgefährdungen
Eigene Wahrnehmungen und Beobachtungen
- Was fällt besonders auf?
- Seit wann?
- Gibt es Veränderungen im Lebensumfeld des Kindes / der jugendlichen Person?
- Wenn ja, welche?
- Seit wann?
Wenn das Kind / die jugendliche Person klare verbale Äußerungen zu den Gewaltsituationen mitteilt:
- Wann hat sich das Kind / die jugendliche Person wem anvertraut?
- Wo und in welcher Situation?
- Was könnte evtl. die Situation ausgelöst haben, dass das Kind / die jugendliche Person sich anvertraut?
- Was genau wurde erzählt?
- Welche Fragen wurden dem Kind /der jugendlichen Person gestellt?
- Hat das Kind / die jugendliche Person eine tatverdächtige Person benannt?
- Wurde dem Kind / der jugendlichen Person etwas zugesagt?
- Gibt es eine Vereinbarung, die aus dem Gespräch resultiert.
Verhaltensauffälligkeiten, die einen Verdacht auf sexuelle Gewalt vermuten lassen:
- Welche Auffälligkeiten und/oder Verhaltensänderungen begründen den Verdacht?
- Gibt es Hinweise aus dem sozialen oder familiären Umfeld des Kindes / der jugendlichen Person, die den Verdacht der sexuellen Gewalt verstärkt haben? Wenn ja, welche?
Bei Gebrauch von digitalen Medien:
- Material sichern z.B. Screenshots von Chatverläufen anfertigen, Fotos abspeichern
Eine Antwort auf Anhang 5: Arbeitshilfe Dokumentation